Ihr Geburtsort war Guschterholländer, dies Kolonie wurde schon 1667 gegründet und 1768 erweitert. Guscht und Guschterholländer hatten 1900 etwa gleich viel Einwohner, 765 und 722
Sie hatte "Pflegeeltern", Richard & Maria Reinhardt, geb. Kelas, Stuttgarter Platz 21 in Berlin - Charlottenburg (Juwelier lt. Berliner Adressbuch) ich kann z.Zt. nicht sagen, ob es sich dabei juristisch um eine Adoption handelte. Jedenfalls war "Opa Reinhardt eine der angesehensten Personen "unserer" Familie.
Nach dem pl'özlichen Tod beider Eltern (1919) wurde sie als 9iebenjährige zuerst bei Ihrem Onkel Hermann und Tante Irene in Ahlbeck untergebracht und mu'dfte in deren Pension hart arbeiten. Sie wurde in eine Klasse gesteckt die zwei Jahre 'fcber ihrer vorherigen stand und blieb demzufolge sitzen. Hirfürr und wg. anderer "Verfehlungen" wurde sie von der Tante geschlagen. Nachdem ihr Onkel sie mehrfach "betatscht" hatte (oder schlimmeres) alarmierte sie ihr Schwestern, die 'ätlter und wesentlich resoluter waren und nach einer heftigen Konfrontation mit den Karnatzs die Schwestern nach Berlin nahmen.
In Berlin war sie l'ängere Zeit bei den Jannuschs, Martha Jannusch war ihre Tante und hatte etwa gleichaltrige Kinden. Sp'e4ter wurden Ehepaar Reinhardt ihre Pflegeeltern die ihr Gesangsunterricht geben lie'dfen. Gestorben am 12.10.1978 um 19:10 im Krkh. der Henriettenstiftung, Hannover In der standesamtl. Todesmeldung wurde 'fcbrigens ihr Wohnsitz mit Berlin, Rixdorfer Str. 165 angegeben, unbekannt, wie die Wohnung meines Vaters (Mit Fr. Schramm) in das amtl. Papier gelangen konnte. . G., Kreis Friedeberg, geh'f6rte bis 1938 zu Brandenburg. In den 30ern standen dort 135 Wohnh'e4user und es lebten ca 650 Ew. dort In Friedeberg gab es 1898 einen Seminarlehrer Adolf Karnatz (Pommerndatenbank) http://pommerndatenbank.de/index.html?sessid=183be1295d4fb50f2de89a67789923c7&mode=db&db=ab&action=view&searchmode=exact&sortmode=firstname&name=Karnatz&town=Friedeberg&county=Fri Der Ort Guschterholl'e4nder hie'df bis ^710 Neu-Friedrichsdorf . Guscht hie'df fr'fcher Gischow (1337) bzw. Guschow (1608) beides ein slawisschen Wort f'fcr "Am Busch gelegen" Der Netzebruch soll schon in vorchristlicher Zeit bewohnt gewesen sein . Es wird angenommen, dass hier der der 'e4teste und edelste Stamm der Suebe, der Semnonen, ans'e4ssig war. In Guschterholl'e4nder, auf dem Gebiet des Ew. Werk wurden Stein'e4xte und Tonscherbe aus der Steinzeit gefunden.
Sie floh mit 5 Kindern von Tremmen nach Bad Segeberg, wo sie noch im Oktober '45 eine Postkart von Opa Reinhardt erhiel.Adresse Grosse Seestr. 3, bei Dabelstein
Auf ihrer Geburtsurkunde wird ihr Vorname mit "Ester" angegeben.