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Früheste Schoenknecht

Genealogie

Frühe Vorkommen des Namens Schönknecht
(Schonknecht, Schoneknecht, Schoenknecht, Schanknecht, Schenknecht u.
ä.)

Allgemeines zum Namen:
Familiennamenforschung: Übername zu mittelhochdeutsch schön, mittelniederdeutsch schöne »schön« und mittelhochdeutsch knëht, mittelniederdeutsch knecht »Knabe, Jüngling, Knappe, Edelknecht, Diener«.
(Brockhaus/Duden)


14. Jahrhundert

1340
Februar 10. Bernstadt, Kr. Oels (acta sunt hec coram nobis in Beroldi ciuitate).
Thammo v. Sterza, Hofrichter des Hzgs Konrad v. Olsna (Oels) [Grotefend, Stammtaf. II, 9], bek. zugleich m. d. Bernstadter Ratsmannen, nämlich Joh. Birboumer, Nik. Schonknecht
, Joh. Taschinberc u. Joh. Schonow, daß vor ihnen Herr Cristan, ehemals Abt des Kl. Heynrichow, sich mit Herm. gen. v. Owe, der namens seiner Ehefrau u. seiner Nachkommen wegen eines aus ihrer väterl. Erbschaft herrührenden Erbanteils i. Wilhelmwitz (Willwitz, Kr. Münsterberg) mit dem Kloster im Streite lag, dahin friedlich geeinigt hat, daß gen. Christan dem vorgen. Herm. u. dem Offo v. Gerlachsheym, dessen Schwager (sororius), 14 Mk. Prag. Gr. poln. Zahl, 4 Solidi Gr. für 1 Mk., u. zwar am Sonnt. Invoc. (5. März) 2 Mk., am Walpurgisfest (1. Mai) 6 Mk. u. zu Michaelis (29. Sept.) 6 Mk., sowie 12 Ellen graues u. weißes Tuch entrichtet, worauf gen. Herm. auf alle ferneren Rechtsansprüche für sich u. S. Rechtsnachfolger, sowie für alle andern Verzicht leistet.
Quelle: Breslauer Staatsarchiv Rep. 84 Urk. Kl. Heinrichau 97

1372
Schoneknecht (Sconeknecht), Hermannus dictus, kaiserlicher Notar und Kleriker des Bistums Mains

Hermannus dictus Schoneknecht ist anno 1372 in Hildesheim bezeu...
Quelle: http://www.enzyklo.de/lokal/42134

"Et ego Hermannus dictus Schoneknecht clericus Maguntinensis dyocesis publicus imperiali auctoritate notarius suo totiusque consulatus Hildensementis nomine per me."
Quelle: Urkundenbuch der Stadt Hildesheim, Band 2, Eintrag Nr. 350

"Hermannum dictum Schoneknecht clericum Meguntinensis dyocesis , publicus imperiali auctoritate notarios, infrascriptus sibi unum vel plura , prout necesse foret, requisivit confici publica instrumenta. Acta sunt hec anno, imdicione, die, mense, pontificatu, hora et."
Quelle: Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg, hg. von Hans Friedrich G.J. Sudendorf 1867; u n d
NI   1372 Sept. 16, Burg Steuerwald (StadtA Hildesheim, Nr. 867 - UB Hildesheim 2 Nr. 350); 1372 Sept. 27, Hildesheim (ebd. nr. 353)


1381
Schoneknecht 1381 Bauernfamilie in Sorau Land
Quelle: Dr. Hans Bahlow, "Schlesisches Namensbuch",1953, Kitzingen/Main

1382
Im J. 1382 erscheinen die Meister zum erstenmal als wirkliche Mitglieder des Raths. Ob nun schon diese Rathsbesatzung auf lateinisch abgefaßt ist, so wird es doch nicht undienlich sein, solche ganz anzuführen: ...A Cardonibus, Nicolaus Schoenknecht...

Von Meister Schoenknecht (Rathsherrn zu Gerbern), 1500 fl, Zins 100 fl, 6 2/3 %
Quelle: Peter Ochs, Stadtschreiber: Geschichte der Stadt und Landschaft Basel, Basel 1762 bey Johann Heinrich Decker

15. Jahrhundert

1402
20.Febraur: Bruder Dietrich v. Stetendorf, Prior, und das Kloster der Dominikaner zu Wien bestätigen, daß ihnen Hans Schönknecht, Bürger zu Wien, und Anna, seine Ehewirtin, 80 Pfund Wiener Pfennige unter der Bedingung geschenkt haben, damit sie an ihrem und seiner zwei vorverstorbenen Gattinnen (beide hießen Katharina) Sterbetage ein gesungenes Seelenamt mit Vigil abhalten und dem Konvent gemeinschaftlich ein Pfund Wiener Pfennige, ferner jedem Priester ihres Konventes an diesen Tagen einen guten Groschen und den Nichtpriestern drei Pfennige geben und zu diesen Seelenmessen zwei Brüder des Deutschen Hauses zu Wien einladen sollen; tun sie dies nicht, dann fallen die 80 Pfund dem Deutschen Haus anheim, und dieses übernimmt dieselbe Verpflichtung. Ähnl. Urkunde wie die nächste von 1404 liegt mir vor.


1404
April 22: Hanns der Schönknecht verkauft den weingarten gelegen ze gryntzing (Grinzing) und haisset die Glunkleyinn um 40 Pfund Pfennige dem haws datz sand Jeronymus gelegen in der Sünigerstrazz (Singerstrasse). Längerer Text, Originalurkunden Kopie hier!

1405
Am 5.September verpflichtet sich der Convent durch seinen Prior von Newnburg einen Jahrtag zu halten für Michael Schönknecht, wofür ein Weingarten zu Ottakring gegeben wurde, im Säumnisfalle verfällt die Stiftung zugunsten des Bürgerspitals in Wien vor dem Kärthnertor.
Quelle: Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Band 5

1408
Johannes Schonknecht de Wyenna  (Wien)
laic. Patav. lic. recip. sacram. a quocumque maluerit presb. 29 apr. 1403 L 108 57.
Quelle: http://194.242.233.132/denqRG/index.htm

1413
Bruder Hans v. Basel (Pasl), Meister der hl. Schrift, Prior der Dominikaner zu Wien, und sein Konvent quittieren dem Komtur Michel und dem Deutschen Haus zu Wien für 80 Pfund Wiener Pfennige als abbezahlte Schuld, welches Geld Hans Schönknecht zu einem ewigen Jahrtag den Dominikanern unter der Bedingung gegeben hat, daß am Jahrtag zwei Deutschherren zu Tisch geladen und ebenso ein jeder Priester im Dominikanerkloster einen großen böhmischen Pfennig erhalten solle.
Quelle:
http://monasterium.net/mom/AT-DOZA/Urkunden/2938/charter?q=Sch%C3%B6nknecht


1417
Jurge Schoneknecht hat sich entricht mit Jocob Schoenzee, alzo das her ym sal gebin 30 mr. uff dy Vastnacht (23 II 1417) und das ist mechtig Jocob Gruneberg
Quelle: Schöffenbuch der Neustadt Thorn (1387-1450), hg. v. K. Ciesielska, Warszawa-Poznan 1973



1468
Katterbach, Schaafhof...daselbst hausten.... 1468 kommt vor Hans Schönknecht auf dem Schaafhof, den Beheimen und Nüzeln in Nürnberg gültbar, der Stadt Ansbach aber verpfändet
Quelle: Historisches Netz des Rezatkreises..., Google Books

1470
Gültbuch über das Amt Langenburg, erneuert durch Wilhelm Schönknecht und Johannes Würffel.
Quelle: http://www.archivesportaleurope.net/ead-display/-/ead/pl/aicode/DE-00000901/type/fa/id/DDB_labw-3-480/unitid/La+155+Bd+1/search/0/sch%C3%B6nknecht

1474 und 1487
"Sigismund Schonknecht de Crossen, Subdiaconus" 1474 Merseburg & Crossen "Thomas Schonknecht de Berlin, Subdiaconus" 1487 Merseburg & Berlin
Quelle: Buchwald, "Die Matrikel des Hochstifts Merseburg" 1926 Weimar

...Magister Sigismundus Schonknecht, prepositus in Grunenberg...
Quelle: Scriptores rerum silesiacarum: oder, Sammlung schlesischer...1835,Google: Quelle: https://books.google.de/books?id=V0cKAAAAIAAJ

Magister Sigismund Schönknecht 1484 Augustiner, Probst in Grünberg
Quelle:
http://www.bibliotekacyfrowa.pl/Content/52852



1475
Aufgenommene Konventualen sind:...1475 Sigismund Schönknecht...1480 Aus einem Aktenstück ergeben sich die damaligen vornehmsten Brüder des Stiftes, nämlich...der Probst zu Grünberg Magister Sigismund Schönknecht....
Quelle: Geschichte der Stadt und des Herzogthums Sagan, A. Leipelt, S. 229, Sorau 1853




16. Jahrhundert

1506
....daß zu der am 26. April 1506 in Frankfurt a. d. Oder gestifteten Universität sich 24 Crossner immatriculieren ließen (* doch studirten von diesen die wenigsten wirklich, da viele schon als Kinder immatrikulirt wurden. Von denen welche die Universität besuchten, nennen wir nur...Christoph Schönknecht...
Quelle: "Chronica der Stadt Crossen...von  Gustav Adolph Mathias, Crossen und Zielenzig 1849, S. 154  

Unter Paul von Haugwitz wurden als Konventualen aufgenommen .... 1506 Andr. Schönknecht aus Freistadt
Quelle: Geschichte der Stadt und des Herzogthums Sagan, A. Leipelt, S. 229, Sorau 1853

1508
Cristoferus Schoneknecht de Sprotavia...pauper totum  (aus Sprottau Schlesien, 1508 in Viadrina, Frankfurt/O, als Armer, immatrikuliert)

Quelle: Ältere Universitäts-Matrikeln, Frankfurt/O. http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Agbv%3A9-g-1710580


1510
Schönknecht, Ottilia ev., Bäuerin in Pfaffengreuth b. Ansb, * 1510 in Weihenzell, + nach 1555, oo 1535
Quelle: GFF-Personendatenbank

1515 & 1543
"Christoff Schonknecht, Schreiber, 3 sol " 1515 Görlitz "Jocof Schönknecht von Schloen bortig ist ein Schmidegesell, sonnabents post omnium sanctorum (3.Nov.)" 1543 Görlitz
Quelle: Wentscher, "Görlitzer Bürgerrechtslisten" 1928 Görlitz

1517
Bruder Martin Schönknecht, zu der Zeit Hauß-Comptor (in Zittau)
Quelle: 1518 Analecta fastorum Zittaviensium,Google Books
        :
Univerzita Karlova v Praze Die Zittauer und ihre Kirchen (ca. 1300

1518
"Schönknecht, Mattheus * Crossen/Oder um 1518, + 1589 Tuchmacherlehre; ohne Uni. ord. Lübben 1551, vor 1551 Tuchmacher, 1551 - 1589 Pfr. Langengrassau, oo N.N. Kinder, Bem: Hatte in den letzten Lebensjahren Subst., Kb. Langengrassau"
Quelle: Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen, Band 7,  S. 587 EVA Leipzig
Ausführlicher Text


1529 & 1531
1529
Michael Hans Schönknecht von Katterbach & Catherina Jobst Trumeters Dochter sunt proclamati ultima decembris
1531
Hans Schönknecht von Catterbach & Cristein des Bitners Dochter von Wickleskreut sunt poclamati duica
Quelle: Kirchenbuch St. Johannis, Ansbach

1548 - 1557
"Schoenknecht, Simon, Freit. n. Bartholomäi" 1548 "Schonknecht, George, Freit. n. Judica" 1549 "Schonknecht, Hans, Freit. n. Fabian u. Sebastt." 1550 "Schonknecht, Hans, Schuster, von der Freinstadt (Stadt Freystadt
), Donnersta. am Tage Matth."1552 "Schonknecht, Merten, von der Stadt Freistadt, Mittw. n. Laurentius" 1557
Quelle: Schmidt, "Das älteste Bürgerbuch der Stadt Grünberg in Schlesien" 1931 Grünberg

1589
Schönknecht (Schynknecht) Barbara, Tochter des Kaspar hält Eheberednis am Sonntag nach St. Jacoby 1589 in Fulnek mit Brugmann David, Fleischhacker, Bürgermeister und Primator des Stiftes in Fulnek
Quelle: Österreichische Ahnenlisten", p.59 "Ahnenliste Ortel"

1590
"Hans Schönknecht, Die Witwe Regina gab den Kindern Teilung und behielt das Haus (Nr. 12, Ober Zirckel, ein Viertel Hof) für 600 Mk. und heiratete Paul Klutzken (Klutsch)" Dirschau 1590
Quelle: Kloß, Das Grundbuch der Stadt Dirschau, 1929, Danzig

1595 - 1605
Schönknecht; Johannes; [367], Bürger und Tuchmacher, G: Margaretha Krämer; Grünberg; Grünberg SIL; 1595; 1605
Quelle: Rudolf Beysen, Einwohner der Stadt Züllichau um 1700, Manuskript von 1966

1599
Schönknecht, gemustert am  27. April in Crossen
Schönknecht, gemustert am  22.April in Züllichau
Quelle: Die Musterungen der neumärkischen Städte im Jahre 1599

17. Jahrhundert

1601

kauft Georg Schönknecht von Neudorf das Gut Hinterholz um 250 fl, wobei er zunächst die 30 fl Schulden bei der Herrschaft zu zahlen hat, dann jährlich 18fl an Nachfrist
Quelle: Gerhard Rechter: Die Seckendorff Bd 1, S. 359, Degener, 1997

1603
Hieremias et Michael Schönknecht, fratres Crosnense, pauperes (Jeremias und Michael Schönknecht, Brüder aus Crossen, Arme)

Matrikel der Viadrina Uni, Frankfurt/O http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN670607932/496/

1607
"Jakob Schönknecht, Bürger, seine Witwe verkaufte es (Groß Zirckel, ein Viertel Hof, Haus Nr. 12) an Michel Vokius für 800 Mk" Dirschau 1607
Quelle: Kloß, Das Grundbuch der Stadt Dirschau, 1929, Danzig

1625 - 1682
"Kaspar Schönknecht, * um 1625, tot 1673, B. u. Tuchm. in Grünberg"Sohn Balthasar * 1651, + Boj. begr. 29.12.1694, B. u. Tuchm.; x Boj. 28.9.1673 Regina Schmidt, + 21.6.1716

22.6.1637 . Der Schuhmacher "Gregor Schönknecht" ( oo Susanne , T.d. seligen Baders Nickel Schmidt in Thorn ) bevollmächtigt den Michael Schulze , Bürger zu Frankfurt a.d. Oder , das Erbe seines Schwagers Elias Schmidt einzufordern . Dieser Elias , gewesener Feldscher , hatte in Freiberg geheiratet , war von dort nach Torgau aufgebrochen und im Torgau an der Roten Ruhr gestorben , ohne Leibeserben zu hinterlassen . ( Altstadt 1637 , Bl. 304 b ff. )
Quelle: Schöppenbücher der Stadt Thorn
https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=18626&highlight=Sch%F6nknecht

"Matthäus Schönknecht, * um 1640 ?, tot 1694, B. u. Tuchm. in Fraustadt"

"Kaspar Schönknecht, * 5.2.1678 + 26.2.1728, B. u. Tuchm. in der Badergasse, Kgl. Poln. Zollbereiter; x 18. Trin. 1703 Rosina Adam"

"Balthasar Schönknecht, * 9.12.1682, + 16.3.1735, b. und Tuchm.; x I) 2. Trin. 1708 Maria Wolff. * 8.4.1686; x II) 16. Trin, 1718 Anna Regina Schönknecht"
Quelle: Tuchmacherfamilien aus Bojanowo, Geh. Staatsarchiv Signatur 21a B6, S. 54/55 und 56

1628
Er (Cantor Georgius Holstein) freyte Annam Andrein Anno 1628 den 7. Octobris, da ihm gratulirten ....Michael Schöneknecht/Pfarrer in Mertzdorff...
Quelle: Georgio Bruchman: Geschicht-Buch und Chronica der Stadt Züllich 1665

1637
22.6. Der Schuhmacher Gregor Schönknecht ( oo Susanne , T.d. seligen Baders Nickel Schmidt in Thorn ) bevollmächtigt den Michael Schulze , Bürger zu Frankfurt a.d. Oder , das Erbe seines Schwagers Elias Schmidt einzufordern . Dieser Elias , gewesener Feldscher , hatte in Freiberg geheiratet , war von dort nach Torgau aufgebrochen und im Torgau an der Roten Ruhr gestorben , ohne Leibeserben zu hinterlassen . ( Altstadt 1637 , Bl. 304 b ff. )
Quelle: Stadtarchiv Thorn : Schöppenbücher http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=23292

1644
Leichenrede für den Radislai Mischitseck von Mischgaw, Herr aus Clastawe, "schrifftmäßig erkläret Michael Schönknecht , Clastaviae colligitis pastor"

Indulgentiae Coelestes, Himlischer, Göttlicher vnd Majestätischer Ablaß- vnnd Genaden-Brieff, Verfasser: Michael Schönknecht

1647 - 1710
"Demnach ist die Ehefrau, Dorothea Brescius, geb. Schönknecht, aus Grünberg/Schlesien (1647 - 1710) als Urheberin dieses so prächtig ausgestatteten Epitaphs zu sehen"
Quelle: Markus Agthe: Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche, 2006

1649
Kuschten (Pastoren) ? - 1649: Michael Schönknecht, aus Crossen gebürtig; war zugleich Diakonus in Schwiebus.
Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/NeumarkDB_kuschdsc

Wie nun auf solche Art das Pastorat wieder besetzt wurde; also berief auch der Magistrat einen neuen Diaconum. Und dieser war Michael Schönknecht, bisheriger Pfarrer in Merzdorf, welcher vielleicht schon vor der Ankunft M. Gebelii das Diaconat hieselbst mag verwaltet haben. Dieser Michael Schönknecht ward nachgehends Pfarrer in Clastave und starb daselbst den 15 April 1649
Quelle: Samuel Knispel: Geschichte der Stadt Schwiebus, von ihrem Ursprung an bis auf das Jahr 1763
http://books.google.de/books?uid=109630150143784323492&as_coll=1001&hl=de&lr=&sa=N&start=10

Michael Schönknecht, aus Crossen, er war zugleich Diakonus in Schwiebus und starb 1649 (er nannte sich bei Unterschrift des Fraustädter Synodalbeschlusses vom Jahre 1645: „ecclesiae Christi, quae exvicinis oppidis et pagis Clastaviae colligitur, pastor.“ S. Scheidemantel „Acta conventuum“ (Vratisl. 1777) S. 69

1657
Schoenknecht Piotr urodzil sie w Torunio 1657; byl Burmistrzem w Brodnicy, pozniey zyl prywatnie w Torunio gdzie umarl 1721
Quelle: Felix Bentkowski: Historya literatury polskiey, Warschau 1814, S. 28

1665
Schönknecht und Schöneknecht werden in der Beschreibung der Stadt Züllichau so wol derselben Einwohner genannt.
Quelle: http://www.neumark.agoff.de/Zuellichau/chr_zuel.htm

1684
"De Cosacis", dissertatio de M. Godofredus Weissius (Weise)
,  consecrat ..Dn. Gregorio Schoenknecht, Scabinorum Magistro, et al.
Thorn / Leipzig 1684  

1686
Schönknecht, Hans Christoff, Pastetenbäcker (1686)
Quelle: Bahl: Der Hof des Großen Kurfürsten

1691 - 1697
"Balthasar Schönknecht, Bürger und Tuchmacher, Grünberg, verh. 1697 mit Anna Maria Cyruß" um 1670, Grünberg
"Jeremias Schönknecht, Bürger, Bäcker und Braueigner, * Grünberg 14.3.1691, + 17.12.1750 Grünberg
Quelle: Schultze-Sagan, Unsere Familie und Sippe, 1933 Leipzig

18. Jahrhundert (Auszüge)

um 1700
Ein Schönknecht und ein Schönknecht jr. sind als Pastetenbäcker sind am Berliner Hof Friedrich III, später König Friedrich I in Preussen, angestellt. Der König führte ein aufwendiges Leben, reiste sehr viel mit einem Riesen-Gefolge und hinterließ einen gewaltigen Berg von Schulden.
Quelle: Ines Elsner: Friedrich III/I,  BWV Berliner Wissenschaftswerk 2012


1713

Nichts aber war brillanter und durch die drängende Menge von Zuschauern ansehnlicher, als die merkwürdige Execution des weltberufnen Hauptdiebes, Lips Tullians, 1713, mit 4 seiner Konsorten . 20000 Menschen, 144 Kutschen und 300 zu Pferde, waren zugegen. Er hieß eigentlich Elias Erasmus von Schönknecht
, war Stadthauptmanns Sohn von Straßburg; ein großes Genie, das er freylich durch Bosheit entehrte, und das Haupt einer 60 Mann starken Räuberbande, davon nach und nach 9 zu Dresden ihr Recht erhielten, und 2 im Gefängnis
Quelle:Johann Christian Hasche: Umständliche Beschreibung Dresdens von Johann Christian Hasche, Dresden 1781, S. 99

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